FC Triengen verliert trotz grossem Kampf
Im zweit letzten Spiel der Vorrunde, war das Fanionteam des FC Triengen auswärts zu Gast beim FC Rothenburg ll. Mit weiteren drei Punkten wollten die Surentaler in Tuchfühlung mit dem Tabellenmittelfeld bleiben.
Es entwickelte sich von Anfang an ein munteres und schnelles Spiel auf dem nassen Kunstrasen. In der 10 Minute konnten die Einheimischen bereits die 1. Torchance verbuchen. Die aussichtsreiche Kopfballgelegenheit blieb aus Trienger Sicht glücklicherweise ungenutzt. Die Gäste zeigten sich stark verbessert im Stellungsspiel, so das der Gegner immer wieder mit weiten Bällen sein Glück versuchte. Mehr und mehr übernahmen die Trienger das Spielgeschehen. Vor allem der pfeilschnelle Lustenberger tankte sich einige Male an der gegnerischen Verteidigung durch. Leider blieben seine Rushes allesamt ungenutzt. So ging es mit einem 0:0 in die Pause.
Eigenfehler verhelfen FCR zum 2:0 Sieg
Auch im zweiten Durchgang spielten die Trienger anfänglich einen organisierten und gepflegten Fussball. Eine scharfe Hereingabe vom emsigen Lustenberger schrammte an Freund und Feind vorbei. Ein nachrückendes Mittelfeld hätte man sich in dieser Aktion gewünscht. Auf der Gegenseite verzeichnete der FC Rothenburg nach gut einer Stunde eine weitere Chance auf den Kasten von Torwart Wyss, dieser konnte aber zur Ecke klären. In einer Phase, in welcher die Arnold/Grüter-Elf mehr vom Spiel hatte, fiel etwas überraschend die 1:0 Führung für Rothenburg. Die Chärnsmatt-Kicker setzten sich dabei in der gegnerischen Platzhälfte fest und erzielten den etwas schmeichelhaften Führungstreffer. Die Trienger liessen daraufhin jedoch keineswegs die Köpfe hangen. Wille und Biss waren stets spürbar. Mehrmals kam man gefährlich vor das gegnerische Tor, doch der verdiente Ausgleichstreffer wollte einfach nicht fallen. In der Nachspielzeit erhöhte der FCR noch auf 2:0. Die Trisa-Kicker warfen in der Schlussphase alles nach vorne und so sorgte Rothenburgs Gisler für die definitive Entscheidung.
Fazit:
Viel Aufwand, keine Punkte. Leider waren die Surentaler an diesem regnerischen Abend zu ungeduldig. Es hat definitiv nicht die bessere, sondern die cleverere Mannschaft gewonnen. Aufstehen, Mund abwischen und weiter geht’s!