Höhenflug hält an

Mit einem 3:0 Vollerfolg gegen den FC Luzern konnte die 1. Mannschaft des FC Triengen den dritten Sieg en Suite feiern. Dank diesem Vollerfolg wurde auch die Qualifikation für die im Frühling beginnenden Aufstiegsspiele realisiert. Die Freude im Trienger Ensemble nach dem Spiel war dementsprechend riesig. Aber auch diesen Sieg mussten die Surentaler hart erkämpfen. Das Heimteam riss von der ersten Minute an das Spieldiktat an sich. Die Luzerner indes hatten ihre liebe Mühe mit dem holprigen Rasen und den aufsässigen Triengern. Nach einem Flankenball von der linken Seite war es Topscorer Bruno Mendes, welcher nur noch einschieben musste. Mit dieser Führung gab sich das Heimteam aber nicht zufrieden. Das hohe Pressing und die Laufbereitschaft wurden aufrechterhalten. Belohnt wurde der Auftritt mit dem 2:o. Wiederum war es Bruno Mendes, der im Strafraum die Übersicht behielt und mit einem satten Schuss in die rechte untere Ecke für den Ausbau der Führung verantwortlich war. Bis zum Pausentee vergaben die Trienger einige weitere Hochkaräter um mit einem noch deutlicheren Verdikt in die Pause zu gelangen.

Als die Seiten getauscht wurden, blieb das Bild aus der ersten Halbzeit unverändert. Der FCT machte das Spiel und kreierte Torchance um Torchance. Der Gast bekundete weiterhin große Mühe und kam zeitweise kaum aus der eigenen Platzhälfte heraus. Den Zuschauern auf dem Schäracher bot sich ein Spiel auf ein Tor. Sandro Müller machte in der 75. Minute den Deckel drauf, nachdem er sich gegen Luzerns Innenverteidigung durchsetzen und zum 3:0 einschieben konnte. Das Trainerduo um Armend Nrejaj und Patrick Mendes bewies damit ein goldenes Näschen. Nur rund 10 Minuten zuvor griff Müller ins Spiel ein. In den Schlussminuten brachte das Heimteam den Sieg ungefährdet über die Zeit.

Im letzten Spiel der Vorrunde trifft der FC Triengen auswärts auf den FC Sempach. Das Spiel wird am Sonntag 25. Oktober um 14:00 angepfiffen. Natürlich wird die Elf aus dem Surental versuchen den Schwung aus den vergangenen Spielen mit nach Sempach zu nehmen und die Chance auf den Gruppensieg zu erhalten.

Lukas Wyss