Ungenügende Chancenauswertung verhindern drei Punkte

Mit höchster Konzentration und geballtem Siegeswillen begann der FC Triengen das Auswärtsspiel gegen den FC Hitzkirch. Das frühe Pressing und das schnelle Umschalten brachten die Seetaler Mal für Mal in Schwierigkeiten. Bereits in der 8. Minute konnte Michi Schwarzentruber nach einem mustergültigen Pass in die Tiefe von Leo Ramanaj die Trienger Führung erzielen. Danach überliessen die Surentaler das Spieldiktat dem Heimteam. Nach einem unnötig zustande gekommenen Freistoss konnte Hitzkirch den Ausgleich erzielen. Ivan Romenov Kolev stieg in der Mitte am höchsten und brachte seine Farben zurück ins Spiel. Danach war das Spiel wieder ausgeglichen und fortan standen hart geführte Zweikämpfe im Vordergrund. 

Auch nach dem Seitenwechsel dominierten Zweikämpfe und Fouls das Geschehen auf dem tiefen und löchrigen Sportplatz in Hitzkirch. Triengen kam zu mehr Abschlüssen und verzeichnete mehr Ballbesitz. Das Score änderte sich aber dennoch nicht. Rund 10 Minuten vor dem Ende konnten die Gäste nach einem herrlichen Kopfballtreffer von Bruno Mendes jubeln. Der Jubel blieb aber im Hals stecken. Der Schiedsrichter der Partie sah ein Offside von Mendes. Als eben dieser Schiedsrichter den Match beenden wollte, kam der FC Triengen nochmals zu einem Hochkaräter. Aus rund 10 Metern kam Dani Carriero frei zum Schuss. Der Ball flog aber weit über das Gehäuse. Dies war zugleich die letzte Aktion des Spiels.

Viel Zeit zum Nachdenken bleibt der 1. Mannschaft von Triengen nicht, denn am kommenden Sonntag, 4. Oktober um 14:00 Uhr empfangen die Surentaler den FC Wauwil-Egolzwil zu einem bedeutsamen Heimspiel auf dem angestrebten Weg zur Qualifikation.

Lukas Wyss